Die Dokumentation nimmt einen immer größeren Teil des ärztlichen Alltags ein.
Eine Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zeigt, dass Ärzte durchschnittlich 35% ihrer Zeit mit Verwaltungsaufgaben verbringen – Zeit, die bei der Patientenversorgung fehlt1. Gleichzeitig steigt der Bedarf an strukturierten Daten für evidenzbasierte Medizin und Qualitätssicherung2. Diese Diskrepanz stellt Ärzte vor die Herausforderung, einerseits umfassende Dokumentationen zu erstellen und andererseits ausreichend Zeit für ihre Patienten zu haben.
1 KBV-Studie "Bürokratieindex für die vertragsärztliche Versorgung", 2022
2 Deutsches Ärzteblatt, "Digitalisierung in der Arztpraxis", 2023